Photovoltaik (kurz: PV) bezeichnet die Umwandlung von Licht in Elektrizität mit Hilfe von Halbleitermaterialien. Der photovoltaische Effekt wird kommerziell für die Stromerzeugung und als Photosensoren genutzt.
Ein photovoltaisches System verwendet Solarmodule, die jeweils aus einer Anzahl von Solarzellen bestehen, die elektrische Energie erzeugen. PV-Anlagen können auf dem Boden, auf dem Dach, an der Wand oder schwimmend montiert sein. Die Montage kann fest sein oder mit einem Solar-Tracker geschehen, um der Sonne über den Himmel zu folgen.
Photovoltaikanlagen sind in Regionen mit hohem Solarpotenzial zur günstigen Quelle für elektrische Energie geworden. Die Panelpreise sind innerhalb eines Jahrzehnts um den Faktor 10 gefallen. Somit kann es sich auch für Sie lohnen, in Ihrem neuen Green House eine solche Anlage zu installieren.
Vorteile einer Photovoltaikanlage
Die Photovoltaikanlage hat als Energiequelle spezifische Vorteile: Einmal installiert, verursacht ihr Betrieb keine Umweltverschmutzung und keine Treibhausgasemissionen, sie weist eine einfache Skalierbarkeit in Bezug auf den Energiebedarf auf und Silizium ist in der Erdkruste in großen Mengen vorhanden.
Woraus besteht eine Photovoltaikanlage?
Eine Photovoltaikanlage ist ein Stromversorgungssystem, das darauf ausgelegt ist, nutzbaren Solarstrom mittels Photovoltaik zu liefern. Sie besteht aus einer Anordnung mehrerer Komponenten, darunter Solarmodule zur Absorption und direkten Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität, einem Solar-Wechselrichter zur Umwandlung des elektrischen Stroms von Gleich- in Wechselstrom (Haushaltsstrom) sowie Montage, Verkabelung (z. B. Leerrohr) und anderes elektrisches Zubehör.
PV-Anlagen reichen von kleinen, auf Dächern montierten oder gebäudeintegrierten Systemen mit einer Leistung von einigen wenigen bis zu einigen zehn Kilowatt bis hin zu großen Kraftwerken mit Hunderten von Megawatt. Heutzutage sind die meisten PV-Systeme netzgekoppelt, während Inselsysteme nur einen kleinen Teil des Marktes ausmachen.