Im energiesparenden Hausbau wird die energieeffiziente Nutzung von Erdwärme (Geothermie) immer beliebter, z. B. bei der Erdwärmeheizung. Doch was ist Erdwärme überhaupt und wie wird sie eingesetzt? Hier erfahren Sie als Hausbesitzer oder Bauherr mehr.
Der Ursprung des Wortes „geothermisch“ liegt in den griechischen Wörtern „geo“ (die Erde) und „Therme“ (die Wärme) – es bedeutet also „die Wärme der Erde“. Deswegen wird die thermale Energie der Erde auch die geothermische oder erdgekoppelte Energie genannt.
Die Wärme im Inneren der Erde ist das Ergebnis der Erstehung der Planeten vor vier Milliarden Jahren aus Staub und aus Gasen. Die geothermische Energie ist eine nachhaltige, erneuerbare Energiequelle. Das grundlegende Mittel für den Transport der Wärme aus dem Inneren ist das Wasser oder der Dampf. Diese Komponente wird mit Hilfe des Regens erneuert, der tief in die Risse eindringt, sich dort aufwärmt und zurück zur Oberfläche zirkuliert und dort in Form eines Geysirs oder heißen Quellen erscheint.
Erdwärme: Verwendung und Vorteile
Das Potential und die Nachhaltigkeit der Erdwärme sind riesig. Unterhalb von 10 m bis ca. 100 m unter der Erdoberfläche herrschen konstant 10-12°C. Diese Gegebenheit nutzen Erdwärmepumpen zur Beheizung von Gebäuden.
Erdwärmeheizung mit Wärmepumpen
Beim Bauen moderner Häusern werden thermische Pumpen – sogenannte Erdwärmepumpen – eingesetzt, mit denen Erdwärme für die Heizung, Kühlung und das Aufbereiten von heißem Wasser energieeffizient genutzt wird. Auf diese Weise reduzieren sich der Bedarf an elektrischer Energie aus dem Stromnetz und somit auch die Kosten.
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